Der Bonner Konzern Deutsche Telekom AG verbuchte für das Geschäftsjahr 2013 einen Nettogewinn von 930 Millionen Euro während im Vorjahr noch ein auf 5,35 Milliarden Euro belaufender Verlust eingefahren wurde. Der hohe Verlust wurde damals durch erhebliche Wertberichtigungen auf die US-Mobikfunktochter T-Mobile USA verursacht. Der Jahresumsatz konnte um 3,4 Prozent auf 60,1 Milliarden Euro gesteigert werden.
Auf Grund hoher Investitionen musste die Telekom beim bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen allerdings einen Rückgang von drei Prozent auf 17,4 Milliarden Euro verkraften. Die Geschäftszahlen hatten die Börsianer und der Markt erwartet. Das Unternehmen zählte Ende 2013 in Deutschland insgesamt 38,6 Millionen Mobilfunkkunden und entspricht einem Zuwachs von 5,6 Prozent gegenüber dem letzten Jahr.
Die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden kletterte um 10,1 Prozent auf 21,5 Millionen Kunden. Bei den Festnetzanschlüssen verzeichnete die Telekom ein Minus von 4,3 Prozent auf 21,4 Millionen und die Zahl der Breitbandanschlüsse fiel mit 12,4 Millionen etwa 1 Prozent niedriger als im Vorjahr aus. In den USA konnte im Mobilfunkgeschäft die Kundenzahl um zirka 40 Prozent auf 46,6 Millionen Kunden deutlich gesteigert werden.