Nach Medienberichten plant die Deutsche Telekom AG bei DSL-Anschlüssen die Einrichtung einer Breitbandbremse, wenn ein bestimmtes Freivolumen überschritten wurde. Die Bandbreite soll den Berichten nach auf 384 Kilobit pro Sekunde heruntergefahren werden. Der Bonner Konzern reagierte mittlerweile auf die Meldungen und bestätigte entsprechende Überlegungen. Eine Umsetzung sei derzeit allerdings nicht geplant.
Einige Blogs berichten, dass die Breitbandbremse dann aktiv werden soll wenn ein Datenvolumen von 75 bis 400 Gigabyte überschritten wurde. Es seien der Telekom zufolge keine neuen Tarife geplant aber Kunden, welche ein bestimmtes Datenvolumen verbrauchen könnten in Zukunft wie bei mobilen Datentarifen ein zusätzliches Freivolumen gegen Zahlung einer Gebühr zum bestehenden DSL-Tarif hinzubuchen.
Die Bandbreite heutiger DSL-Anschlüsse belaufen sich auf bis zu 50 Megabit pro Sekunde und DSL ist bundesweit verfügbar. Ein hohes Datenvolumen wird besonders dann verbraucht, wenn häufig Youtube-Videos geschaut oder Onlinespiele gespielt werden.