Bei der Bestellung eines DSL-Tarifs geht jeder Kunde ein Wagnis ein und zwar muss er sich darauf verlassen können, dass der Breitbandanbieter den DSL-Anschluss und Festnetzanschluss zum fest vereinbarten Termin freischaltet. Sollte dies nicht der Fall sein, dann steht der Kunde im schlimmsten Fall ohne Internetzugang da und kann wenn er hauptsächlich online sein Geld verdient sogar seine Existenzgrundlage verlieren. Zur Vermeidung dieses schlimmsten denkbaren Szenarios sollte man sich absichern und zwar durch einen UMTS-Stick.
Bei einem UMTS-Stick handelt es sich um ein Modem in Form eines USB-Sticks womit man per UMTS durch das Internet surfen kann. Zur Überbrückung der Zeit, bis der DSL-Anschluss geschaltet ist besteht so zumindest ein mobiler Internetzugang. Optimal ist ein UMTS-Stick, wo man nur auf Prepaid-Basis zahlt oder auf Tages-Basis wo nur dann gezahlt wird wenn sich im Netz eingewählt wurde. Es gilt jedoch zu beachten, dass es bei einem Großteil der UMTS-Anbieter eine Beschränkung gibt und zwar wird die Bandbreite auf GPRS-Geschwindigkeit gesenkt sobald ein Datenvolumen von 5 oder 10 Gigabyte überschritten wurde.