Der Telekommunikationskonzern Vodafone wird im September mit dem Ausbau des eigenen Mobilfunknetzes und setzt dabei auf die Breitbandfunktechnik LTE (Long Term Evolution). Es sollen alle Basisstation mittelfristig mit LTE aufgerüstet werden und wird dann bundesweit verfügbar sein. „Wir werden mittelfristig alle Basisstationen in Deutschland auf die nächste Mobilfunkgeneration LTE hochrüsten. Mit diesen Investitionen wird der neueste Standard in den kommenden Jahren flächendeckend für unsere Kunden verfügbar. Wir werden sehr schnell mit der Erschließung der weißen Flecken beginnen“, so Friedrich Joussen, der Vorstandsvorsitzende von Vodafone Deutschland.
Es soll zu Anfang eine Bandbreite von 3 Megabit pro Sekunde angeboten werden wobei in den Städten laut Joussen allerdings höhere Geschwindigkeiten zur Verfügung stehen werden. In den vergangenen Monaten hatte das Unternehmen mit Breitband unterversorgte Regionen mit HSDPA-Technologie versorgt. Sein bestehendes DSL-Netz hat Vodafone zwar ausgebaut aber dennoch gibt es Regionen wie das Hochsauerland, wo auf die DSL-Infrastruktur der Deutsche Telekom AG zurükgegriffen werden muss und die Kunden eventuell einen Regiozuschlag zu zahlen haben.
Quelle: Pressemitteilung Vodafone Deutschland