Der italienische Telekommunikationskonzern Telecom Italia und der chinesische Netzwerkausrüster ZTE Corporation haben gemeinsam in der durch eine starkes Erdbeben halb zerstörten Stadt L’Aquila ein Glasfaser-Breitbandnetz mit 100 Megabit Bandbreite aufgebaut. Das Erdbeben fand am 06.04.2009 statt und hatte die Kleinstadt schwer beschädigt.
„Telecom Italia hat insgesamt einen erheblichen Beitrag zu den Rettungs- und Wiederherstellungsarbeiten nach dem Erdbeben geleistet, von der Abwicklung der Notfalldienste bis zur Unterstützung der Menschen in der Zeit danach. Als Teil seines Engagements hat sich das Unternehmen bereit erklärt, ein modernes Glasfasernetz für L’Aquila zu errichten, das fortschrittliche Kommunikationsdienste ermöglicht. Wir freuen uns über die zusammen mit ZTE erreichten Erfolge, um der Stadt durch diese wichtige Infrastruktur zu helfen, wirtschaftlich und materiell wieder den Anschluss zu schaffen.“, erklärte Oscar Cicchetti, der bei Telecom Italia für den Bereich Technology & Operations verantwortlich ist. Das Glasfasernetz wurde im Rahmen der Initiative „L’Aquila Ultrabroadband Project“ aufgebaut und 183 neue Gebäude in der italienischen Kleinstadt mit 100 Megabit schnellen Breitbandzugängen ausgerüstet worden.
Quelle: Pressemitteilung Telecom Italia